F.A.Q.

Frequently Asked Questions.

Hier haben wir Ihnen einige Antworten auf Fragen, welche uns in
regelmäßigen Abständen immer wieder gestellt werden.
Ist Ihre Frage nicht dabei? Dann kontaktieren Sie uns,
wir helfen Ihnen gern weiter!

Hier gibt es Wissenswertes zum Thema Folien

Kann man Chromfolie auch auf gewölbten Flächen (3D) verwenden?
Aufgrund der hohen Metallisierung ist eine zufriedenstellende 3D-Verklebung nur bedingt möglich. Die Folie kann nicht mit Wärme gezogen bzw. geschrumpft werden, da sie sonst matt wird. Durch die eingeschränkte Verlegemöglichkeiten sind mehr Schnitte notwendig um den Glanz zu erhalten. Je nach Auto sind der Aufwand und das Ergebnis verschieden. Wir arbeiten ständig an der Verbesserung der Folien, fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne!

Kann man die Folien mit Klarlack versiegeln?
Jede Folie, egal ob Fahrzeugvollverklebung, DesignElemente oder DesignFolien, lässt sich problemlos mit Klarlack beschichten. Hiermit wird die jeweilige Folie noch mehr geschützt und vor eventuellen mechanischen Einflüssen bewahrt. Allerdings ist eine problemlose und rückstandsfreie Entfernung dann nicht mehr gewährleistet. Wenn Sie eine Folie mit Lack beschichten möchten, empfehlen wir grundsätzlich dies vorher an einem Muster zu testen.

Darf man Folien auf Scheinwerfer oder Rückleuchten kleben?
Nein! Laut StVZO ist dies nicht zulässig.

Kann man Folien auch auf unlackierte Flächen kleben?
Dies ist nur dann möglich wenn die jeweilige Fläche glatt und fettfrei ist. Auf z.B. rauem Kunststoff erreicht der Folienkleber keine vollständige Haftkraft. In diesem Fall muss die Fläche mind. grundiert werden um einen glatten und beklebbaren Untergrund zu erhalten. In Verbindung mit einem Primer können einzelne Folien auch auf rauen Untergründen mit einem zufriedenstellenden Ergebnis montiert werden.

Sieht man transparente Lackschutzfolie nach der Verklebung?
Grundsätzlich sind LackSchutzFolien Funktionsfolien und somit nicht unsichtbar. Unsere Folien bieten einen der höchsten Transparenzgrade, die bei LackSchutzFolien zu erreichen sind. Wir arbeiten ausschließlich mit PU-Folien. Die Sichtbarkeit der Folie hängt von unterschiedlichen Faktoren ab: Farbe des Fahrzeuges, Vorschäden/Verfärbungen, Dicke der Folie, Pflege.

Hier gibt es Wissenswertes zum Thema Vollfolierung / Car Wrapping

Wie lange dauert eine Vollverklebung?
Je nach Beschaffenheit und nötiger Vorarbeit am Fahrzeug dauern die Arbeiten zwischen 2 und 4 Tagen.

Welche Haltbarkeit haben diese Vollverklebungsfolien?
Die Haltbarkeit ist u.a. abhängig von der Beschaffenheit des Untergrundes auf dem sie verklebt wird. Die Folie hat eine Funktionsdauer von 5-12 Jahren. Im mitteleuropäischen Normalklima verfügt die Folie über einen Anwendungszeitraum von etwa 5-10 Jahren. Ab diesem Zeitpunkt wird die Folie durch den Verlust von sog. Weichmacher spröde. Wir raten die Folie dann zu erneuern bzw. zu entfernen. Eine verkürzte Haltbarkeit kommt auch bei überlackierten Kunststoffteilen häufig vor. Nicht lackierte, raue Kunststoff teile können nicht beklebt werden. Handelt es sich um einen lösemittelbasierenden Lack, so sollte eine Mindestzeit von 6 Wochen zwischen Lackierung und Verklebung eingehalten werden. Bei wasserbasierten Lacken genügt es, die vollständige Austrocknung abzuwarten. Die Lackierung sollte von einem Fachbetrieb erfolgen und eine Erstausrüsterqualität aufweisen.

Vorschäden am Lack?
Bereits vorhandene tiefere Steinschläge sind mit einer Vollverklebungsfolie aufgrund der minimalen Stärke nicht zu überdecken. Evtl. können dickere Folien, z.B. strukturierte Folien kleine Lackschäden überdecken. Beachten Sie, dass beschädigter (Klar-)Lack beim Entfernen der Folie sich in seltenen Fällen teilweise ablösen kann. In der Automobilindustrie werden serienmäßig Fahrzeuge gefertigt, deren Lackierung mindestens einen Gitterschnittkennwert GT1 (DIN 53151) aufweisen. Dieser Wert sagt etwas über die Festigkeit des Lackes auf dem Untergrund aus. Keine CFC®Folien hat eine Klebkraft, die diesen Wert übersteigt.

Kann man die Vollverklebung auch als Laie selbst machen?
Da es sich hierbei um eine spezielle Technik handelt, empfehlen wir für ein perfektes und langlebiges Ergebnis unbedingt einen erfahrenen Techniker aufzusuchen (CFC®StylingStation). Wer es aber


Kann man die Folie wieder entfernen? Und wie?
Ja, die Folien sind je nach angegebener Verwendungsdauer bis zu 12 Jahren noch rückstandsfrei entfernbar. Die Folie mit Hilfe eines Föns erwärmen und möglichst gleichmäßig abziehen. Eine spezielle Technik für das Ablösen gibt es nicht. Eventuell verbleibende Kleberreste können mit dem CFC®Kleber- und Primerentferner abgerieben werden.

Muss die Änderung der Wagenfarbe im Fahrzeugschein/-brief eingetragen werden?
Nein! Die Änderung der Wagenfarbe, egal ob durch Lack oder Folie muss im Fahrzeugschein/Brief nicht eingetragen werden. Bitte beachten Sie, dass dies nur für in Deutschland zugelassene Fahrzeuge gilt. Informieren Sie sich ggf. bei der in Ihrem Land zuständigen Behörde.

Was ist hinsichtlich Pflege bzw. Reinigung von folierten Fahrzeugen zu beachten?
Die erste Reinigung Ihres frisch folierten Fahrzeugs sollte erst nach ca. einer Woche erfolgen. Die folierten Fahrzeuge können, wie lackierte Fahrzeuge durch die Waschanlage gefahren werden. Lediglich an Folienrändern bzw. Überlappungen sollte von Hochdruckstrahlern Abstand genommen werden. Für hartnäckige Verschmutzungen bieten wir einen speziellen Reiniger für Folien an. Diesen finden Sie auch in unserer Rubrik Werkzeuge. Grundsätzlich können die Folien mit wenigen Ausnahmen poliert, gewachst oder mit einer Nanoversiegelung behandelt werden. Bitte fragen Sie explizit nach Ihrer Folie.

Schützt die Folie auch vor Lackschäden z.B. durch Steinschläge?
Die Folien der Kategorie Fahrzeugvollverklebungen sind zwar sehr dünn, halten aber dennoch einen großen Teil Steinschläge vom Lack ab. Ein 100%iger Schutz vor Steinschlägen ist aber nicht gegeben. Hierfür bieten wir eine spezielle transparente Lackschutzfolie an.
Kratzer oder Schäden durch kleine Steine, Vogelkot, Sträucher, Staub, Fingernägel sowie kleinere „Parkrempler“ an Stoßstangen usw. werden durch diese Vollverklebungsfolien vermieden. Auch ein Schutz vor dem Ausbleichen des Lacks wird durch eine Komplettfolierung erreicht. Somit wird der Wert des Fahrzeugs erhalten und evtl. ein höherer Wiederverkaufswert erzielt.

Kann die Folie über Roststellen geklebt werden?
Hiervon raten wir dringend ab, da die Folie nicht haften kann und das Ausbreiten des Rosts unter Umständen nicht bemerkt wird.

Was ist der Unterschied zwischen „gegossenen“ und „kalandrierten“ Folien?
Diese beiden Folienarten unterscheiden sich in Ihrer Herstellungsart und nach dem jeweiligen Einsatzzweck. Ein optischer Unterschied ist nach der Verklebung nicht zu erkennen. Kalandrierte Folien sind günstiger in der Herstellung, eignen sich aber nur bedingt für sog. negative Sicken. Außerdem sind kalandrierte Folien nur für eine Nutzungsdauer von bis zu 7 Jahren konzipiert. Da dieses Thema nicht in ein paar Sätzen abgehandelt werden kann, empfehlen wir für die Entscheidung einen erfahrenen Fachmann anzusprechen.

Was bedeutet „EasyWrap“?
Hierbei handelt es sich um eine spezielle Klebstofftechnologie. Der Kleber ist nicht vollflächig auf der Folie aufgebracht, sondern in einem Waben- bzw. Gittermuster. Dadurch verfügt der Kleber über sogenannte „Luftkanäle“ durch die die Luft unter der Folie leicht heraus gedrückt werden kann. Somit ist ein sofortiges blasenfreies Ergebnis zu erreichen. Folien ohne EasyWrap Technologie weisen direkt nach der Verlegung Bläschen unter der Folie auf – diese verschwinden aber je nach Außentemperatur nach 1 - 6 Wochen.

Nach der Verlegung sind überall kleine Bläschen sichtbar. Was kann/sollte man tun?
Keine Angst, nicht verzweifeln und Ruhe bewahren. Diese kleinen Bläschen sind nach der Verlegung völlig normal. Die Folie „atmet“ nach der Verklebung und sämtliche Bläschen verschwinden je nach Umgebungstemperatur innerhalb von 1-6 Wochen. In dieser Zeit sollten Sie Ihr Fahrzeug lediglich reinigen und auf Polituren und Wachs verzichten.

Hier gibt es Wissenswertes zum Thema Autoglasfolien

Rechtliche Hinweise für die Verwendung von CFC®AutoGlasFolien!
Autoglasfolien sind ausschließlich für die Montage an den hinteren Seitenscheiben (ab der B-Säule nach hinten) und der Heckscheibe bei gleichzeitigem Vorhandensein eines Außenspiegels an der Beifahrerseite zulässig! Die Scheiben dürfen mit der Folie nur bis zur Scheibenhalterung beschichtet werden. Ein Verklemmen bzw. eine Verbindung der Folie mit der Scheibenhalterung oder der Gummidichtung ist unzulässig. Typ und Prüfzeichen der verwendeten Folie muss gut lesbar und dauerhaft an jeder am Fahrzeug verklebten Folie vorhanden sein.
Beachten Sie die Hinweise der Allgemeinen Bauartgenehmigung (ABG). Die ABG Urkunde ist im Fahrzeug mitzuführen!

Was muss ich tun, wenn ich keine ABG zu meiner AutoGlasFolie mehr habe?
Sie können diese zu allen CFC®AutoGlasFolien hier kostenlos downloaden. Achten Sie dabei auf die Auswahl der richtigen ABG.

Allgemeine Hinweise zur Zeit nach der Montage der CFC®AutoGlasFolien!
• Bilden sich Wasserfelder, Blasen oder Flecken zwischen Folie und Glas, so ist dies meist ein Rückstand der Montageflüssigkeit. Je nach Temperatur und umgebender Luftfeuchtigkeit trocknen diese Erscheinungen und verschwinden nach ein bis zwei Wochen. Achten Sie darauf, die Flüssigkeit möglichst vollständig auszurakeln.
• Vor allem bei trockener Luft befinden sich vermehrt Staubpartikel in der Luft. Der Einschluss von Staubpartikeln im µm-Bereich ist unvermeidbar. Mehr als ~ 3 Staubpartikel pro Scheibe sollten es aber nicht sein.
• Erfahrungsgemäß nimmt die Folie bei der Montage keine gleichmäßige Haftung auf der Siebdruckfläche (Punkte am Scheibenrand) auf. Gründe dafür sind z.B. ein stark aufgetragener Siebdruck. Dies lässt sich in manchen Fällen beheben, indem man in regelmäßigen Abständen (max. 4 Wochen lang) mit dem Daumen stark über den Siebdruck fährt. Bei Bedarf wiederholen.
• Des Weitern ist zu beachten, dass die Benutzung der versenkbaren Scheiben (egal ob mechanisch oder elektrisch) erst nach vollständiger Austrocknung vorgenommen werden soll (mind. 4 Tage). Sonst kann es eventuell zu Beschädigung, Blasenbildung oder Ablösen der Folie durch die Gummilippe führen.
• Die Heckscheibenheizung ist ebenso erst nach vollständiger Austrocknung (mind. 4 Tage) wieder in Betrieb zu nehmen.

Können metallisierte Folien den Empfang von Radio, Türöffner oder GPS Antennen stören?
Grundsätzlich ist dieses Phänomen der Funkwellenstörung bisher nur äußerst selten aufgetreten. Erfahrungsgemäß sind eher Fahrzeuge der Ober- und Luxusklasse betroffen. Bei diesen sind die Empfangsantennen (GPS, Radio, Türöffner) oft in die Heck- bzw. Seitenscheiben integriert.
Um dennoch die Vorteile eines hochwertigen Hitze- und UV-Schutzes genießen zu können, bieten wir speziell für diesen Fall eine mit Keramik beschichtete Folie an. Diese verbindet perfekte Durchsicht mit extrem hohem Hitze- und UV-Schutz, Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit ohne die Gefahr eventueller Funkwellenstörungen.

Wird die Folie von innen oder von außen aufgeklebt?
Grundsätzlich werden AutoGlasFolien auf der Innenseite des Glases angebracht. Nur so ist eine lange Haltbarkeit realisierbar.

Kann man die Folien auch auf Kunststoffgläsern (Plexiglas, Acrylglas, Macrolon-Polycarbonat usw.) verwenden?
Auf Kunststoffgläsern ist eine Verklebung von Folien zwar möglich, aber aus diversen Gründen nicht ratsam. Der „ausgasende“ Weichmacher (des Kunststofffensters) kann z.B. zu Bläschenbildung führen. Durch unterschiedliche Temperaturen dehnen oder schrumpfen Kunststoffgläser im Vergleich zu Echtglas bedeutend mehr, was u.U. bei einer mit Folie beklebten Scheibe zu Rissen führen kann. Eine Verklebung von Folien auf Kunststoffgläsern muss nicht zwangsläufig zu Problemen führen aber ausschließen kann man dies nicht. Deshalb empfehlen wir hierfür unsere CFC® Shadow-Line. Eine statisch haftende Folie für die problemlose Anwendung auf Kunststofffenstern.

Wie kann man alte Tönungsfolien entfernen?
Das Lösen der Folie von der Scheibe wird durch Erwärmen mit einem Fön begünstigt. Um die an den Scheiben angebrachten Heiz- und Antennendrähte nicht zu beschädigen, ziehen Sie die Folie langsam und fließend von der Autoscheibe ab. Sollte Kleber zurück bleiben, dann können Sie diesen mit dem speziell von CFC® entwickelten Kleberentferner CFC®FilmOFF entfernen.

Wie sehr darf eine Spiegelfolie spiegeln?
Der Gesetzgeber gibt einen maximalen Verspiegelungsgrad von 25% an. Dieser ist z.B. bei unserer CFC®AutoGlasFolie chrome-style (Farbcode: 35) der Fall. Der tatsächliche Spiegeleffekt hängt aber auch von anderen Faktoren wie z.B. Farbe des Interieurs (dunkel oder hell), Betrachtungswinkel, Sonneneinstrahlung ab.

Ich habe eine dritte Bremsleuchte (Heckscheibenmitte). Darf man die Folie so kleben dass die Bremsleuchte verdeckt wird?
Bei Fahrzeugen, die serienmäßig ab Werk mit einer dritten Bremsleuchte ausgestattet sind, muss diese Bremsleuchte durch passenden Zuschnitt der Folie frei bleiben. Bei nachträglich verbauten Bremsleuchten in der Heckscheibe, schreibt der Gesetzgeber dies nicht vor. So kann also auch noch nach der Beklebung eine solche Leuchte installiert werden.
Die passgenauen CFC®CutLine ThermoTec – Produkte weisen bei entsprechenden Fahrzeugmodellen den Zuschnitt für die dritte Bremsleuchte auf. Hierbei ist genau auf das Baujahr zu achten.

Wie groß darf der Blendstreifen auf der Windschutzscheibe sein?
Werden folgende Vorschriften eingehalten, dürfen Sonnenblendstreifen laut Verkehrsblattverlautbarung von 1986 verwendet werden:
• freie Sicht nach §35b Absatz 2 Satz 1 ist zu gewährleisten
• die Gesamtfläche der angebrachten Aufkleber auf der betreffenden Scheibe darf 0,1m² nicht überschreiten und gleichzeitig darf höchstens 25% der Scheibenfläche beklebt werden
• Scheibeneinfassungen müssen vorschriftsmäßig frei gehalten werden.

Darf man die vorderen Seitenscheiben mit Folie bekleben?
Die wohl meist gestellte Frage in Bezug auf Tönungsfolie. Das sind die Fakten:
1. Die Lichttransmission (Lichtdurchlässigkeit) von Verglasung und Folie muss im sichtbaren Bereich mindestens 70% betragen.
2. Die Folie benötigt eine spezielle Zulassung für die Montage an den vorderen Seitenscheiben.
3. Ein amtlich anerkannter Sachverständiger (AAS) muss mit einem geeigneten Messgerät (TLG 43a) die Transmission von Folie und Glas überprüfen.
4. Nach erfolgreicher Prüfung muss die Folie in den Fahrzeugpapieren eingetragen werden.
Da in der Praxis fast alle Autoscheiben eine Vortönung ab Werk besitzen, ist es praktisch fast unmöglich die geforderten 70% zu erreichen. Dies gelingt nur bei einigen Fahrzeugen in Verbindung mit einer transparenten Folie (ohne sichtbare Tönung).
Im Gegensatz zu einer Standard Folienmontage im üblichen Bereich (ab der B-Säule) kommen bei diesem Verfahren erhebliche Mehrkosten auf den Anwender zu. Daher sollte man sich vorab informieren, wie hoch die Kosten sein werden.

Hier gibt es Wissenwertes zum Thema Flachglasfolien

Gibt es eine Folie die nur von einer Seite komplett verspiegelt ist und von der anderen Seite eine gute Durchsicht bietet (Spionfolie)?
Wir haben diverse spiegelnde Folien in unserem Programm, die diese Anforderungen zumindest teilweise erfüllen. Der geforderte Effekt ist abhängig von den jeweils vorherrschenden Lichtverhältnissen. Befindet sich z.B. eine Person in einem abgedunkelten Raum, so kann mit Hilfe einer Spiegelfolie diese Person vor neugierigen Blicken geschützt werden, während die betreffende Person selbst problemlos durch die Folie hindurch sehen kann. Würde der Raum aber genau im gleichen Umfang erhellt werden, könnte man die betreffende Person wieder sehen. Wobei dennoch ein enormer Unterschied im Spiegelverhalten erkennbar ist. Ein 100%iger Sichtschutz von einer Seite in Kombination mit Durchsicht von der anderen Seite hängt also von den Lichtverhältnissen ab.

Kann man die Folien auch auf Kunststoffgläsern (Plexiglas, Acrylglas, Macrolon-Polycarbonat usw.) verwenden?
Auf Kunststoffgläsern ist eine Verklebung von Folien zwar möglich aber aus diversen Gründen nicht ratsam. Der „ausgasende“ Weichmacher (des Kunststofffensters) kann z.B. zu Bläschenbildung führen. Durch unterschiedliche Temperaturen dehnen oder schrumpfen Kunststoffgläser im Vergleich zu Echtglas bedeutend mehr, was u.U. bei einer mit Folie beklebten Scheibe zu Rissen führen kann. Eine Verklebung von Folien auf Kunststoffgläsern muss nicht zwangsläufig zu Problemen führen aber ausschließen kann man dies nicht. Deshalb empfehlen wir hierfür unsere CFC®Shadow-Line. Eine statisch haftende Folie für die problemlose Anwendung auf Kunststofffenstern.

Muss man die CFC®FlachGlasFolien von innen oder von außen auf die Glasscheibe aufbringen?
Hier gibt es beide Möglichkeiten. Wir bieten sowohl für die Innen- als auch für die Außenverlegung passende Materialien an. Bei einer Verlegung von innen ist zu beachten, dass nicht alle Folien auf allen Gläsern verwendet werden dürfen. Die Gefahr eines Glasbruchs ist bei einer Innenverlegung vor allem bei Isolierglas, Wärmeschutzverglasungen usw. besonders hoch. Auch bei „normalen“ Doppelverglasungen besteht ein erhöhtes Risiko für sog. thermische Brüche. Lediglich auf einer Einfachverglasung kann man eine Innenverlegung ohne größeres Risiko vornehmen. Gleiches gilt auch für Scheiben die sich zwischen 2 Räumen befinden (i.d.R. Einfachverglasung). Im Zweifelsfall ist die Außenverlegung im Hinblick auf thermische Brüche immer die empfohlene und sicherere Variante. In unserem Sortiment können Sie aus einer Vielzahl unterschiedlicher Folien die Passende auswählen.

Was muss nach der Verlegung von FlachGlasFolien beachtet werden?
Bei einer Außenverlegung empfiehlt es sich eine sogenannte Randanbindung vorzunehmen. Hierfür wird mit einem dünnen Silikonstreifen der Rand der Folie versiegelt und somit das Eindringen von Wasser verhindert. Bitte unbedingt darauf achten, dass nur neutral vernetzendes Silikon verwendet wird.

 

 

 

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